Die Lernfabrik 4.0 an der Carl-Benz-Schule ist eine modellhafte Produktionsanlage, die in Aufbau und Ausstattung Produktionsanlagen der Industrie 4.0 gleicht.
Der passende Ort für die Fortbildung I441 am 21. März 2024. Hier ging es um Service- und Instandhaltungsstrategien. Die Fortbildungsleiter Herr Wiedmann (TS Aalen) und Herr Lamprecht (CBS Karlsruhe) stellten dabei insbesondere die Anforderungen der Industrie 4.0 in den Mittelpunkt.
Ziel der Service- und Instandhaltungsstrategien ist es, eine hohe Verfügbarkeit von Produktionsanlagen sicherzustellen und gleichzeitig den Instandhaltungsaufwand gering zu halten. Insbesondere im Zuge von I4.0 wird daher die vorausschauende Instandhaltung immer bedeutender.
Grundlage dafür sind möglichst aussagefähige Informationen über den aktuellen Anlagenzustand. Einen Schwerpunkt der Fortbildung bildete daher das Condition Monitoring. Dabei wurden auch Strategien erarbeitet, die basierend auf dem jeweiligen berufsspezifischen Fachwissen eine zweckmäßige Interpretation der gewonnenen Daten ermöglichen.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch Strategien der Fehleridentifikation mit Hilfe von Diagnoseprozessen, die Anlagendaten gewinnen, die im Produktionsprozess normalerweise nicht anfallen.
Neben dem fachlichen Schwerpunkt der Fortbildung gab es natürlich auch wieder Gelegenheit für den Austausch unter den Teilnehmern – nicht nur zur Fortbildung – die auch reichlich genutzt wurde.



Nach einem nahrhaften Frühstück ging es am Freitagmorgen zurück in die Gruppen. Morgendliche Lockerungsübungen sollten die Stimmung heben und eine gewisse Nervosität vor dem anstehenden Sprachtraining nehmen. Den Tag über wurden verschiedene Kommunikationsübungen präsentiert und umgesetzt, um klare Aussprache, Stimmfarbenwechsel und Spannungsaufbau während eines Vortrags zu üben und umzusetzen.













Die Lernfabrik ist eine Besonderheit der Ausbildung an der Carl-Benz-Schule.
Das Interesse war groß und unser Kollege Herr Gartner durfte zahlreiche Fragen beantworten.
„Ich war schon seit zwanzig Jahren nicht mehr an einer Berufsschule. Es ist begeisternd zu sehen, welche Entwicklungen seit damals stattgefunden haben.“
