Mein Start als Referendar an der CBS!

Mein Start als Referendar an der CBS!

Zu Beginn des Jahres 2024 habe ich mein Vorbereitungsdienst an der Carl-Benz-Schule aufgenommen. Bereits in den ersten sechs Monaten konnte ich viele Erfahrungen sammeln, die ich hier teilen möchte.

Der Vorbereitungsdienst ist etwas ganz Besonderes. Man wird mit viel Neuem und Schönem, aber auch Herausfordernden konfrontiert. Daher bin ich froh, dass mir das Einleben an der Schule sehr leicht gemacht wurde. Mein „erster Schultag“ war durchgeplant. So habe ich die Schulleitung, das Sekretariat, meine Mentoren und meinen Arbeitsplatz kennengelernt. Das gesamte Kollegium hat mich herzlich aufgenommen und mich sehr offen, interessiert und hilfsbereit willkommen geheißen. Bei auftretenden Herausforderungen erhielt ich stets Unterstützung von den Kolleg/innen. So vergingen die ersten Wochen wie im Flug.

Mein Arbeitsalltag wird maßgeblich durch meine Rolle als Referendar und damit durch das berufliche Seminar vorbestimmt. An zwei Tagen in der Woche finden Veranstaltungen der Fachdidaktiken, Pädagogik, pädagogische Psychologie, Schulrecht und Schulorganisation am Seminar statt. An den anderen Tagen arbeite ich an der Schule. Meine zwei Hauptaufgaben sind das Hospitieren und das angeleitete Unterrichten. Zu Beginn des Halbjahres stand das Hospitieren im Mittelpunkt, also das Besuchen von Unterrichten der Lehrerkolleg/innen. Dabei hatte ich die Möglichkeit verschiedene Lehrerpersönlichkeiten und Unterrichtsstile kennenzulernen, sowie verschiedene Fächern und Klassen anzuschauen. Zunehmend wechselte der Fokus meiner Tätigkeit zum Halten von angeleitetem Unterricht. Dabei gibt es keinen festgelegten Stundenplan, stattdessen liegt die Planung vollständig in eigener Verantwortung. Konkret bedeutet dies, dass ich bei Interesse an einer Unterrichtsstunde, die entsprechende Lehrkraft anspreche. Im Anschluss werden die genauen Inhalte der Stunde von meiner Seite aus erarbeitet und das Unterrichtskonzept erstellt. Dabei wurden mir teilweise Materialien zur Verfügung gestellt, in anderen Fällen lag die Gestaltung in meiner Hand. Es wurde sich viel Zeit genommen, um mit mir meine Konzepte durchzusprechen und zu verbessern. In seltenen Fällen, in denen das Hospitieren oder das Unterrichten nicht möglich war, wurde das immer nett kommuniziert und gemeinsam nach Alternativen gesucht.

Natürlich traten in den ersten sechs Monaten bereits diverse Herausforderungen auf, die es zu meistern galt. Sei es bei der Vorbereitung des Unterrichts, beim Unterrichten selbst oder bei der Organisation. Daher ist meiner Einschätzung nach das Wichtigste im Referendariat neben Engagement und Eigeninitiative, die Kommunikation mit Kolleg/innen und Mitreferendaren. Auch, wenn es manchmal schwerfällt, nachzufragen oder um Hilfe zu bitten, so profitiert man von den Erfahrungen der Kolleg/innen ungemein und erleichtert sich die Arbeit. Da jeder im Kollegium die Lehrerausbildung durchlaufen hat, erhält man viel Verständnis. Daher mein Tipp: Nicht scheuen auf die Kolleg/innen zuzugehen.

Ich konnte in meinen ersten 6 Monate viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Das Unterrichten hat mir große Freude bereitet und mich in meiner Entscheidung Lehrer an einer berufsbildenden Schule zu werden, bestätigt. Besonders gefällt mir das Schulklima an der CBS. Ich komme mit guter Laune an die Schule und es bleibt Zeit für das ein oder andere lustige Gespräche unter Gleichgesinnten.

Jetzt freue mich auf meine „ersten“ Sommerferien. Neugierig bin ich aber auch schon auf das nächste Schuljahr. Ich bin gespannt, was mich erwartet.

F. Wurz


Ausflug zur GT World Challenge Europe in Hockenheim

Ausflug zur GT World Challenge Europe in Hockenheim

Unser Klassenlehrer hatte Kontakt mit dem professionellen Rennteam „Tresor Attempto Racing“ aufgenommen, das es uns am 20. Juli 2024 ermöglichte, ihm bei der Arbeit über die Schulter zu schauen.

Zuerst sahen wir uns das Qualifying der GT3-Klasse von der Tribüne aus an und schlenderten anschließend durch das Fahrerlager. Dort konnten wir schon die GT2- und GT4- Fahrzeuge aus dem Rahmenprogramm hinter ihren Absperrungen bestaunen.

Danach suchten wir das Attempto Team auf.

Dieses setzt drei Audi R8 Rennfahrzeuge in der GT3-Kategorie ein. Die GT World Challenge ist eine Rennserie, die z.B. auch das legendäre 24h-Rennen von Spa (Belgien) austrägt. Neben den Hauptrennen der GT3-Kategorie finden im Rahmenprogramm auch Rennen mit anderen Ausbaustufen der unterschiedlichen Rennfahrzeuge statt (GT2/GT4). Sie alle haben gemeinsam, dass man ihre Form noch den jeweiligen Straßenfahrzeugen zuordnen kann.

Wir wurden vom Team ausgesprochen herzlich empfangen, löcherten alle mit unseren Fragen zu den Rennboliden und zum Team-Alltag und bekamen spannende Einblicke in die Arbeit eines Rennmechanikers.

Das Rennen verfolgten wir ebenfalls in der Box aus nächster Nähe. Die Fahrer- und Reifenwechsel waren besonders beeindruckend.

Es war ein unglaublicher Tag!

Ganz besonderen Dank möchten wir an Herrn Arkin Aka, den Besitzer des Attempto Racing Teams, sowie an das gesamte Attempto Team richten. Trotz des stressigen Renn-Alltages haben sich alle viel Zeit für unsere Fragen genommen. Mit Begeisterung beobachteten wir, mit welcher Leidenschaft alle Teammitglieder arbeiteten. Wir haben ein tolles Team kennengelernt!

Die Schülerinnen und Schüler der R3PW2


Besuch des Technoseums Mannheim

Besuch des Technoseums Mannheim

Am 11.07.2024 besuchte unsere Klasse zusammen mit Herr Graudejus und Herr Blauhut das Technoseum Mannheim.

Wir trafen uns um 08:45 Uhr vor dem Museum. Der Fokus lag auf Physik und physikalischen Experimenten.

Ausstellung und Experimente

  • Mechanik und Energie:
    Hier führten wir Experimente zu Hebelgesetzen und Energieumwandlung durch, z.B. mit einem Flaschenzug.
  • Elektrizität und Magnetismus:
    Highlights waren der Van-de-Graaff-Generator und Experimente zur Elektrodynamik.
  • Optik
    Wir erforschten Lichtbrechung und Reflexion durch Linsen und Prismen.

Am Ende versammelten wir uns im Foyer und reflektierten über die gewonnenen Erkenntnisse.

Der Besuch im Technoseum Mannheim war lehrreich und unterhaltsam. Die praktischen Experimente vertieften unser Verständnis der Physik.

Die FTM1


Die FTM1 besucht die Murgtalwerkstätten

Die FTM1 besucht die Murgtalwerkstätten

Am 08.07.2024 besuchten wir die Murgtalwerkstätten, eine Einrichtung, die uns durch ihre moderne, innovative und produktive Arbeitsweise beeindruckte. Während unseres Aufenthalts hatten wir die Gelegenheit, verschiedene Abteilungen und Fertigungsbereiche zu besichtigen, die alle durch ihre fortschrittliche Technik und Effizienz überzeugten.

Maschinelle Fertigung

Unsere Tour begann in der Abteilung für maschinelle Fertigung. Hier wurden wir Zeugen eines hochentwickelten Produktionsprozesses, der durch den Einsatz modernster Maschinen geprägt ist. Die Präzision und Geschwindigkeit, mit der hier Teile gefertigt werden, zeugen von einem hohen Maß an technologischem Fortschritt. Besonders beeindruckend war die Automatisierung vieler Arbeitsschritte, die nicht nur die Produktivität, sondern auch die Qualität der gefertigten Produkte steigert.

Zukunftswerkstatt

Der nächste Halt war die Zukunftswerkstatt, ein Bereich, der sich auf innovative Technologien spezialisiert hat. Hier konnten wir modernste 3-D Drucker in Aktion sehen, die in der Lage sind, komplexe Bauteile und Prototypen mit hoher Präzision und Geschwindigkeit zu fertigen. Die hier gefertigten Teile, wurde viel als Hilfsmittel für die Mitarbeiter genutzt. Besonders spannend war die Demonstration der Roboterarme, die in der Lage sind, vielfältige Aufgaben zu übernehmen – von der Montage bis zur Bearbeitung von Werkstücken. Diese Robotertechnologie stellt eine bedeutende Weiterentwicklung in der industriellen Fertigung dar und bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten.

Lager

Unser Rundgang führte uns weiter in das Lager der Murgtalwerkstätten. Auch hier beeindruckte uns die Organisation und Effizienz. Das Lager ist hochmodern und verfügt über ein automatisiertes Lagersystem, das die Ein- und Auslagerung von Materialien und Produkten optimiert. Die Digitalisierung des Lagers sorgt für eine lückenlose Nachverfolgung und schnelle Verfügbarkeit der benötigten Waren, was die Produktionsprozesse erheblich beschleunigt.

Reha-Produktion

In der Reha-Produktion konnten wir einen Blick auf die maßgeschneiderten Lösungen werfen, die für Menschen mit besonderen Bedürfnissen entwickelt werden. Diese Abteilung verbindet technologische Innovation mit sozialer Verantwortung. Die individuell angepassten Arbeitsplätze und Werkzeuge ermöglichen es den Mitarbeitern, trotz körperlicher Einschränkungen produktiv zu arbeiten und qualitativ hochwertige Produkte herzustellen. Dies zeigt eindrucksvoll, wie Inklusion und Effizienz Hand in Hand gehen können.

Elektrofertigung

Den Abschluss unseres Besuchs bildete die Elektrofertigung. Hier werden komplexe elektronische Baugruppen gefertigt, wobei modernste Technik und hohe Präzision im Vordergrund stehen. Die Arbeitsplätze sind ergonomisch gestaltet und mit hochmodernen Lötstationen und Prüfgeräten ausgestattet. Besonders hervorzuheben ist die strikte Qualitätskontrolle, die dafür sorgt, dass nur einwandfreie Produkte die Fertigung verlassen.

Fazit

Die Murgtalwerkstätten haben uns durch ihre fortschrittliche Ausstattung und die hohe Produktivität in allen Bereichen tief beeindruckt. Die Kombination aus modernster Technologie, innovativen Lösungen und einem inklusiven Arbeitsumfeld zeigt, dass die Einrichtung nicht nur technologisch auf dem neuesten Stand ist, sondern auch ein Vorbild in Sachen sozialer Verantwortung und Effizienz darstellt.

Wir bedanken uns für den informativen und herzlichen Einblick!

Die Klasse FTM1


Abschlussprüfung der Berufsfachschule Fahrzeugtechnik 2024

Abschlussprüfung der Berufsfachschule Fahrzeugtechnik 2024

Vom 01. bis zum 05.07.2024 fand an der Carl-Benz-Schule die Abschlussprüfung der Berufsfachschule statt.

In der Berufsfachschule Fahrzeugtechnik wurden in diesem Jahr die theoretischen und praktischen Kenntnisse von 37 Schüler/innen geprüft.

 

Diese arbeiteten an vier Stationen der Lernfelder 1 bis 4, welche an Werkstattaufträge geknüpft waren.

So fanden die Prüflinge eine Beleuchtung vor, die teilweise ohne Funktion war. Um den Fehler mithilfe von Messgeräten zu suchen und diesen schließlich zu beheben, musste zunächst der korrekte Schaltplan herausgesucht werden.

Auch zeigten die Berufsfachschüler/innen ihre Kenntnisse bei der Nachrüstung eines elektrischen Zusatzverbrauchers, einer Zahnriemenmontage und bei dem Durchführen eines Urlaubschecks.

Wir gratulieren unseren Prüflingen zum Bestehen der Abschlussprüfung.

 


Präsentationen der Technikerarbeiten 2024

Präsentationen der Technikerarbeiten 2024

Am 20. und 21. Juni 2024 stand für das Abschlussjahr unserer Fachschule für Technik ein wichtiger Termin an:
die Präsentation der Technikerarbeiten.

Für die 44 Prüflinge war die Präsentation ihrer Abschlussarbeiten ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu ihrem Abschluss, mit dem sie den Titel „Staatlich geprüfter Techniker/in“, Fachrichtung Maschinenbau verliehen bekommen.

Alle hatten sich mit sehr interessanten Projekten auseinandergesetzt. So sahen die anwesenden Prüfern und Schüler/innen des Folgejahrgangs eindrucksvolle und hochprofessionelle Präsentationen.

Wir gratulieren allen Prüflingen zum Bestehen und wünschen eine erfolgreiche Vorbereitung auf die anstehenden mündlichen Prüfungen.


Berufsschulabschlussfeier Sommer 2024

Berufsschulabschlussfeier Sommer 2024

Am 21. Juni 2024 um 16.00 Uhr feierten wir den Berufsschulabschluss Sommer 2024.

Das Wetter war hervorragend und so traf sich das Kollegium der Carl-Benz-Schule mit den Schüler/innen im Innenhof der Schule. Dort roch es bereits herrlich nach frisch Gegrilltem, welches unsere Kolleg/innen für die Anwesenden zubereiteten.

Um 16 Uhr begrüßte unser Schulleiter Josef Nißl alle herzlich und gratulierte allen Absolvent/innen zum Abschluss. Er wünschte einen weiterhin erfolgreichen Berufsweg, denn nach den erfolgreichen Berufsschulabschlussprüfungen Sommer 2024 endete für unsere Absolvent/innen an diesem Tag die Ausbildung an der Carl-Benz-Schule.

Unsere Schüler/innen und Lehrkräfte stärkten sich mit Gegrilltem und kühlen Getränken und erinnerten sich an die gemeinsame Schulzeit. Aber auch Zukunftspläne wurden besprochen und so freuen wir uns schon jetzt darauf, einige unserer Schüler/innen in der Fachschule für Metalltechnik oder der Kfz-Meisterschule wiederzusehen.

Schließlich erhielten unsere Schüler/innen von ihren Klassenlehrer/innen ihr letztes Zeugnis und tauschten mit Lehrer/innen und Mitschüler/innen Erinnerungen an die Erlebnisse an der Carl-Benz-Schule.

Das gesamte Kollegium der Carl-Benz-Schule gratuliert und wünscht für die Zukunft viel Erfolg und alles Gute. 


Pensionärstreffen 2024

Pensionärstreffen 2024

Jedes Jahr werden die ehemaligen und inzwischen pensionierten Lehrkräfte unserer Schule zu einem Treffen eingeladen, um sich auszutauschen und die Lage in ihrer ehemaligen Wirkungsstätte zu begutachten.

Am 20. Juni 2024 war es auch in diesem Jahr wieder so weit. Zahlreiche Kollegen im Ruhestand, die gemeinsam auf zig Jahrzehnte Berufserfahrung zurückblicken, trafen sich in gemütlicher Runde mit Kolleg/innen der Carl-Benz-Schule.

Passend zum sommerlichen Wetter stärkten sich alle mit kühlen Getränke und Gegrilltem.

Auch wurde die alte Wirkungsstätte besichtigt und dabei Erinnerungen an frühere Zeiten ausgetauscht.

Das Fazit der Teilnehmer: „Super Stimmung  und eine rundum gelungene Veranstaltung.“

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Schuljahr und wünschen allen eine gute Zeit.


Grundlagenfortbildung „Getriebe“

Grundlagenfortbildung „Getriebe“

Am Freitag 14. Juni 2024 lud die FAG Antrieb zu einer Grundlagenfortbildung zum Thema „Getriebe“ ein.

Auf dem Plan standen Vorträge über die Aufarbeitung der Getriebegrundlagen für den Unterricht in der Grund- und Fachstufe am Beispiel „Automatikgetriebe“ und „DSG“.

Nach der Mittagspause ging es in die praktische Phase über.
Anhand praktischer Beispiele aus der Werkstatt wurde das Thema „Schaltgetriebe“ in verschiedenen Lernsituationen ausgearbeitet und den Teilnehmern vorgestellt.

Es ergab sich daraus ein interessanter Austausch unter den Teilnehmern und Fortbildnern der CBS.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die erfolgreiche Fortbildung.


Werksbesichtigung Rudolf Fettweis, Forbach

Werksbesichtigung Rudolf Fettweis, Forbach

 

 

 

 


Am 6. Juni 2024 besichtigten Schüler/innen und Lehrkräfte der einjährigen Berufsfachschule Metall gemeinsam mit Ausbildern der EnBW das Pumpenspeicherkraftwerk in Forbach.

Während einer äußerst interessanten, dreistündigen Führung erhielten wir spannende Informationen über die 100-jährige Geschichte und das sich gerade im Umbau befindliche Werk.

Bei unserem Rundgang bebte plötzlich für kurze Zeit die Erde. Wir hatten live eine Sprengung miterlebt, welche für das neue Speicherkraftwerk, das in den Berg gebaut wird, vorgenommen wurde.

Zum Abschluss ging es hoch zur Staumauer der Schwarzenbach-Talsperre. Die Besichtigung im Inneren der Staumauer war das Highlight des Tages.

Mit einem gemeinsamen Mittagessen ließ die Gruppe den tollen Tag am Mehliskopf ausklingen.

Wir bedanken uns herzlich bei der EnBW für das ganz besondere Erlebnis.