2017/2018 – Werkstattunterricht in der Wikingerstr. 13

2017/2018 – Werkstattunterricht in der Wikingerstr. 13

Im Schuljahr 2017/2018 findet ein Teil des Werkstattunterrichts unserer KFZ-Abteilung in der Wikingerstr. 13  in 76189 Karlsruhe statt.

Dies ist an der Raumbezeichnung W13 im Stundenplan erkenntlich.

 
Anfahrt in die Carl-Benz-Schule „Wikingerstraße 13, 76189 Karlsruhe“

Mit der Straßenbahn

Vom Hauptbahnhof:

  • Linie 2 (Richtung Siemensallee), Linie 3 (Richtung Heide) oder Linie 4 (Richtung Waldstadt) bis Mathystraße,
  • Umstieg in Linie 5 (Richtung Rheinhafen), bis Endhaltestelle Rheinhafen,
  • Fußweg (800 Meter) in die Wikingerstraße 13
Mit dem Auto
Von der Autobahn A5 / A8Von der Autobahn A65Parkplätze

  • auf der A8 aus Richtung Stuttgart der A5 in Richtung „Frankfurt“ folgen,
  • von der A5 an der Ausfahrt Nr. 45 „Karlsruhe-Mitte“ ausfahren,
  • Ausfahrt Nummer 8 „Rheinhafen“ ausfahren,
  • an der Ampel links in die Honsellstraße (Richtung Rheinhafen),
  • an der 2. Ampelkreuzung rechts abfahren und nach 100 Meter wieder rechts halten,
  • Wikingerstraße 13

  • Ausfahrt Nummer 8 „Rheinhafen“ ausfahren,
  • an der Ampel rechts in die Honsellstraße,
  • an der nächsten Ampel rechts abfahren,
  • nach 100 Meter wieder rechts halten,
  • Wikingerstraße 13
Auf dem Hallengelände stehen Parkplätze zur Verfügung.
Einfahrt durch das Tor und gleich rechts.

 

 

 


Sport- und Kulturtag an der CBS am 25. Juli 2017

Sport- und Kulturtag an der CBS am 25. Juli 2017

In diesem Jahr bot das Kollegium der Carl-Benz-Schule den Schülerinnen und Schülern 16 interessante Projekte.

Dabei waren etliche sportliche Aktivitäten. So erklommen unsere Auszubildenden höchste Höhen beim Klettern oder kämpften beim Fußball, Volleyball oder Squash um den Sieg.

Auch wenn das Wetter sicher hätte besser sein können, ließen sich alle auch beim Kanufahren oder bei den Fahrradtouren den Spaß nicht nehmen. Und in den Gummibällen beim Goofballz war allen das Wetter egal und die Laune dafür umso besser.

Beim Geocaching stellten unsere Auszubildenden ihre Fähigkeiten bei einer GPS-Suche unter Beweis stellen, lernten bei einem Grundkurs das Zehn-Finger-Schreiben am Computer oder probierten in den Klassenräumen der CBS in fröhlicher Runde Gesellschaftsspiele aller Art aus.

Ebenso lustig ging es auch bei den Besuchen des Bundesverfassungsgerichts, der Brauerei Hatz und Moninger und des Naturkundemuseums zu, die dazu auch sehr informativ und lehrreich waren.

So schauen wir auf einen besonderen Schultag an der Carl-Benz-Schule zurück, an dem wir uns mit viel Spass besser kennengelernt haben.

Die R3SH1 am 10. und 11. Juli 2017 in München

Die R3SH1 am 10. und 11. Juli 2017 in München

Die Klasse R3SH1 der Carl-Benz-Schule Karlsruhe begab sich am 10. und 11. Juli 2017 auf einen 2-tägigen Ausflug nach München.

Am Montagmorgen um 5:45 traf sich ein Teil der Klasse ausgeschlafen und voller Vorfreude in Karlsruhe, um pünktlich um 6 Uhr loszufahren und den Rest der Gruppe in Pforzheim einzusammeln. Nach einer 4-stündigen Busfahrt stoppte der Bus in Dachau für einen Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers. Die Schüler teilten sich auf und konnten hier verschiedene Eindrücke der Gedenkstätte sammeln.

Gegen 12 Uhr ging die Reise weiter in Richtung MAN. Auf dem Weg gab es eine Pause für ein leckeres Essen und typisch bayerische Getränke.

Um 14 Uhr startete dann die MAN Werksbesichtigung, wo die Klasse verschiedene Stationen der LKW Fertigung bis hin zum ersten Start bewundern konnte. Trotz geringer technischer Schwierigkeiten, die das Band und die Produktion kurz stoppten, war es ein sehr angenehmer und interessanter Aufenthalt.

Nach 2,5 Stunden ging es dann zur Unterkunft, um einzuchecken und etwas Ruhe zu genießen.

Gegen 19 Uhr fuhren die Schüler mit den Lehrern zum englischen Garten, um gemütlich zu Abend zu essen. Es folgte ein feuchtfröhlicher Abend (natürlich auf das etwas regnerische Wetter bezogen). Nachdem jeder seines Weges ging, traf sich die Gruppe gegen 1 Uhr in der „Disco“ der Jugendherberge wieder. Auch die Lehrer ließen dort ihren Abend ausklingen. Einige zogen noch bis in die frühen Morgenstunden durch die schöne Stadt.

Der nächste Morgen begann um 7:30 mit einem mäßigen Frühstück und wässrigem Kaffee, um die Schüler auf den Besuch des BMW-Museums und der BMW-Welt vorzubereiten, der zwischen 9 und 11 Uhr stattfand. Nach einem gemeinsamen Essen bei Pizza Hut folgte eine Busfahrt nach Landshut für eine erneute Werksbesichtigung. Diesmal ging es zu BMW. Auch hier gab es kurzzeitig technische Schwierigkeiten, die für die Besucher jedoch kaum bemerkbar waren. Für die etwas erschöpften Schüler war auch dieser Aufenthalt sehr interessant.

Trotz allem war die Gruppe froh, als es dann um 16 Uhr nach Hause ging. Die Schüler kamen gegen 20 Uhr in Karlsruhe an und verabschiedeten sich von einer lustigen und lehrreichen Reise.

Alles in allem war es eine super Erfahrung mit einem tollen Klassen-Klima und einem angenehmen Schüler-Lehrer-Verhältnis, was unter anderem auch an den motivierten Lehrern Herr Wagner und Herr Ullmann lag.

Saskia für die R3SH1


24hLauf 2017

24hLauf 2017

Als am 08. Juli 2017 um 16:00 Uhr der Startschuss fällt, machen sich die Läufer von 47 Teams unter Jubelrufen auf zur ersten Runde im Stadion der SG Siemens.
Unter ihnen ist ein Läufer der Carl-Benz-Schule…

Von nun an hieß es:
der Staffelstab soll nicht ruhen, damit die Carl-Benz-Schule in 24 Stunden möglichst viele Spenden für regionale Kinder- und Jugendprojekte erläuft.
Diese waren in diesem Jahr nach dem Motto „Ein Recht auf Bildung, Schule, Berufsausbildung“ ausgewählt worden. Ein Motto, das uns besonders nahe steht und deshalb stark motivierte.

Die hohen Temperaturen machten es unserem Team jedoch nicht leicht. Doch trotz der großen Hitze gab jeder Läufer sein Bestes und so kam unser Team in diesem Jahr auf großartige 722 Runden.

Dank des Engagements aller Teams beim 24hLauf wurde insgesamt mit 30.464 Runden eine Spendensumme von 63.962,32 Euro erlaufen. Damit können alle eingereichten Projekte realisiert werden.

Wir freuen uns, daran einen Anteil zu haben.

Wir sind stolz auf alle beteiligten Auszubildenden, Lehrkräfte und Freunde unserer Schule.

 


Dank an die Unterstützer unseres französischen Schüleraustausches 2017

Dank an die Unterstützer unseres französischen Schüleraustausches 2017


Bei einem Schüleraustausch lernen junge Menschen andere Länder mit ihren unterschiedlichen Mentalitäten und Lebensweisen kennen und besser verstehen. Dies ist in unserer globalisierten Welt ein immer wichtiger gewordenes Lernziel, das auch die Carl-Benz-Schule gerne verfolgt.

Vom 20. März bis zum 07. April 2017 besuchten 9 angehende KFZ-Mechatroniker der beruflichen Schule „les lycées Mireille Grenet“ in Compiègne, Frankreich unsere Schule und unsere Ausbildungsbetriebe. In einem vielfältigem Programm lernten die Jugendlichen mit viel Spass Land und Leute kennen und erlebten eine interessante und lehrreiche Zeit.

Ein gelungener Austausch entsteht jedoch nur mit tatkräftiger Unterstützung, für die für uns herzlich bedanken:

Vielen Dank an die beteiligten Firmen, die sich bereit erklärt haben, ihre Auszubildenden für das Kultur-Programm und für den dreiwöchigen Gegenbesuch in Compiègne im November diesen Jahres freizustellen und die die französischen Partner-Schüler freundlich in ihren Betrieben aufnahmen.

Ebenso gilt unser Dank folgenden Firmen, die mit ihren Spenden die Finanzierung dieses Austausches unterstützt haben:
– Amt für Abfallwirtschaft, Karlsruhe
– Autoservice Kopp, Ettlingen
– Grässle Transport GmbH & Co. KG, Muggensturm
– Martin Knirsch Kraftfahrzeuge GmbH (Scania), Karlsruhe Hagsfeld
– Nutzfahrzeugcenter Mahler GmbH, Stutensee-Friedrichstal
– Nutzfahrzeugservice Nausch + Schreiber GmbH, Eggenstein-Leopoldshafen
– Regionaler Technik Standort des Polizei-Präsidiums, Karlsruhe
– S&G Automobil AG, Bretten

Unser Dank geht auch an die Unternehmen und Behörden, die unseren Austausch durch Geldspenden, vergünstigte Eintritte oder großzügige Reduzierung der Fahrpreise unterstützt haben:
– Schul- und Sportamt der Stadt Karlsruhe
– VBK Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH
– Europa-Park GmbH & Co Mack KG, Rust

Nicht zuletzt verdienen auch die engagierten Kolleginnen und Kollegen der Carl-Benz-Schule ein großes Dankeschön. Sie investierten zusätzliche Tage und Wochenenden, um unseren Schülern und Gästen eine interessante und abwechslungsreiche Zeit zu ermöglichen.

Im Namen unserer Schüler herzlichen Dank an alle Beteiligten für diesen gelungenen Austausch.


Schüler-Austausch mit Compiègne in Frankreich

Schüler-Austausch mit Compiègne in Frankreich

Im Zuge einer beginnenden Schul-Partnerschaft mit der beruflichen Schule „les lycées Mireille Grenet“ in Compiègne in Frankreich hat der 1. Teil des Schüler-Austausches mit werdenden Kfz-Mechatronikern stattgefunden.

9 französische Schüler aus dem 2. Ausbildungsjahr waren für 3 Wochen (20. März bis 07. April 2017) bei uns in Karlsruhe an der Carl-Benz-Schule.
Dieser Austausch wird durch das DFS (Deutsch-Französisches Sekretariat) gefördert und zum größten Teil finanziert. Jedem französischen Gast wurde ein deutscher Kfz-Auszubildender als Tandem-Partner zugeordnet, der den Franzosen in der Berufsschule begleitete und ihn in seinen Kfz-Betrieb zum „Mit-Arbeiten“ mitnahm.

Es gab ein aufwendiges Rahmen- und Kulturprogramm:
In der ersten Woche fand täglich morgens ein vier- bis fünfstündiger Tandem-Sprachkurs für alle 18 Schüler statt. Die Franzosen sollten deutsche und die Deutschen sollten französische Worte, Fachbegriffe und kleine Sätze zur Verständigung im normalen Alltag und bei der Arbeit im Kfz-Betrieb erlernen. Hierfür stellte das DFS eine Sprachlehrerin, Frau Pessoa.

Nach dem Unterricht wurden zahlreiche Unternehmungen und Besichtigungen vorgenommen:
– Stadtführung mit der Straßenbahn durch Karlsruhe
– Besuch des ZKM
– Werksführung im Daimler Nfz-Werk in Wörth
– Besichtigung des Rheinhafen-Dampfkraftwerkes Karlsruhe der EnBW
– Ausflug mit der Bahn nach Heidelberg mit Stadt-Rallye und Besichtigung des Schlosses
– Besuch in Stuttgart mit Besichtigung des Mercedes-Benz-Museums

Jede Woche wurde die französische Gruppe von einem anderen Lehrer aus Compiègne begleitet:
In der ersten Woche war Frau Kersanté, die sehr gut deutsch sprechen konnte, zur Aufsicht hier.
Sie wurde in der zweiten Woche von Herrn Swiac abgelöst und in der letzten Woche führte Herr Petel die Aufsicht. Herr Swiac und Herr Petel hatten die Aufgabe die Schüler in der Schule und vor allem in den Betrieben zu besuchen.

Für die Verständigung hierbei, zwischen den Schülern oder bei den Betriebsbesuchen hatte das DFS eine Sprachbegleiterin, Frau Weidler, gestellt. Frau Weidler hatte eine 24-Stunden-Aufgabe, denn sie musste für alles einspringen: Übersetzen im Lokal, in der Bahn, bei Besichtigungen, Schüler aus dem Bett zerren und zur Arbeit oder in die Schule schicken. Sie war die „gute Fee“ und kümmerte sich um jedes Problem. Ohne sie hätte der Austausch nicht funktioniert.

Das Theodor-Steinmann-Haus in der Gartenstraße in Karlsruhe beherbergte die französische Gruppe mit Begleitern, Übersetzerin und Sprachlehrerin. Dieses Lehrlings-Wohnheim war hervorragend hierfür geeignet. Es lag sehr zentral für alle Unternehmungen und war auf junge Leute eingestellt. Hier kümmerte man sich bestens um die Gäste, so auch beim Abschiedsabend im internen Bistro.

Jetzt warten alle gespannt auf den 2. Teil des Austausches, wenn es für die deutschen Auszubildenden mit ihren Lehrern im November für drei Wochen nach Compiègne in Frankreich geht.

Rückmeldung der Schüler:
Es war „Spitze“!
Es hat Spaß gemacht, die „Anderen“ kennen zu lernen.

Henning Wagner


Hochvolt-Kurse für Mitarbeiter des KIT, Harman Becker und Staiger Nutzfahrzeuge

Hochvolt-Kurse für Mitarbeiter des KIT, Harman Becker und Staiger Nutzfahrzeuge

Die Carl-Benz-Schule ist ein anerkanntes Kompetenzzentrum der Hochvolttechnik. Um das Wissen der Schule weiterzutragen, kam unser Förderverein der Anfrage nach der Veranstaltung von Hochvolt-Kursen gerne nach.

Unsere Kollegen H. Wagner, R. Kirchenbauer und M. Rühle bereiteten in Kooperation mit der TÜV SÜD Akademie Mannheim zwei aufwendige Veranstaltungen vor und führten sie im Januar 2017 sehr erfolgreich durch.

Die 15 Mitarbeiter des KIT und der Unternehmen Harman Becker und Staiger Nutzfahrzeuge absolvierten zunächst einen 48-h-Kurs der Stufe 2 nach BGI 8686 (DGUV Information 200-005), um sich für Arbeiten an Hochvoltsystemen in der Entwicklung bzw. in Servicewerkstätten im spannungsfreien Zustand zu qualifizieren.
Darauf aufbauend erreichten die Teilnehmer in einem  8-h-Kurs die Stufe 3 nach BGI 8686 und sind damit auch zum „Arbeiten unter Spannung“ und an nicht HV-eigensicheren Fahrzeugen befähigt.

Nach sehr abwechslungsreichen und lebendigen Weiterbildungstagen verließen uns die Teilnehmer sehr zufrieden als „Fachkundige für Arbeiten an Hochvolt-Systemen in Kraftfahrzeugen“ mit der zur Zeit höchsten Qualifizierungsstufe, so dass sie alle Arbeiten an allen sich auf dem Markt befindenden und in der Entwicklung stehenden Hochvolt-Fahrzeugen beliebiger Fahrzeughersteller durchführen dürfen. Der Unterricht und die dazu gehörenden Prüfungen wurden durch die hoch qualifizierten Lehrkräfte der Carl-Benz-Schule durchgeführt. Die TÜV-Süd Akademie steuerte die Zertifikate bei.

Der Unterricht gliedert sich in Theorie, Labor und Werkstatt mit Arbeiten an entsprechenden HV-Komponenten und Fahrzeugen. Die Schule ist bestens mit Schnitt-Modellen, HV-Bauteilen, Funktions-Modellen und mehreren HV-Fahrzeugen wie einem Toyota Prius, Audi Q5 Hybrid und einem Mercedes S500 Plug-In Hybrid hierfür ausgestattet.
Zusätzlich wurden uns von den Autohäusern Burgstahler aus Linkenheim-Hochstetten ein Renault ZOE und Ungeheuer Automobile ein BMW i3 für Fahr-Versuche zur Verfügung gestellt. Jeder Teilnehmer konnte damit selbst Fahrzeuge der neuen E-Mobilität ausprobieren. Wir danken im Besonderen diesen Partnern der dualen Ausbildung für ihre bereitwillige Unterstützung.

Wir sind stolz darauf, mit namhaften Unternehmen unserer Region zusammenarbeiten und diese mit Qualifizierungsmaßnahmen unterstützen zu können.

Henning Wagner

 


06. – 10. Februar 2017: Suchtprävention an der Carl-Benz-Schule

06. – 10. Februar 2017: Suchtprävention an der Carl-Benz-Schule

Präventionsarbeit wird an der Carl-Benz-Schule großgeschrieben. So besuchte uns auch in diesem Jahr das Referat Prävention des Polizeipräsidiums Karlsruhe, vertreten durch Jürgen Ell.

In den vergangenen vier Tagen informierte Herr Ell zahlreiche Klassen über die Auswirkungen von Alkohol und Drogen. Seine Vorträge richteten sich direkt an die Schülerinnen und Schüler der Schule, Lehrkräfte nahmen nicht teil. Dies ermöglichte ein offenes Gespräch über die Problematik.

Welche großen Auswirkungen die Substanzen auf den Körper des Nutzers haben können, zeigten die anschaulichen Fallbeispiele des Polizeikommissars. Mit regem Interesse verfolgten die Auszubildenden die Schilderungen über die Gefahren im Straßenverkehr und zu möglichen Langzeitwirkungen und sicherlich kam der eine oder andere zum Nachdenken.

Wir bedanken uns bei Herrn Ell für sein Engagement und hoffen, ihn auch im nächsten Schuljahr bei uns begrüßen zu dürfen.


Ausbilderabend an der Carl-Benz-Schule

Ausbilderabend an der Carl-Benz-Schule

Am 30. Januar 2017 fand an der Carl-Benz-Schule ein Ausbilderabend mit unseren Ausbildungsbetrieben und Lehrkräften statt.

Die Schulleitung begrüßte die Anwesenden herzlich und betonte die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit der dualen Partner, um die Ausbildung im Interesse der Jugendlichen und Betriebe auch in Zukunft erfolgreich zu gestalten. Dabei sind Informationen nützlich, die sich auf der Homepage der Schule finden lassen. Diese wurde kurz vorgestellt. Um das gemeinsame Ausbildungsangebot darzustellen, sollen die Wände der Carl-Benz-Schule mit informativen Plakaten dekoriert werden. Dieses Konzept wurde den Ausbilderinnen und Ausbildern erläutert und um eine enge Zusammenarbeit gebeten.

Ein Engagement der Ausbildungsbetriebe ist auch in der Schulkonferenz wichtig, da hier bedeutende Angelegenheiten der Schule von Lehrern, Schülern, Eltern und Ausbildern beraten und gegebenenfalls beschlossen werden. Um für dieses Jahr die Vertreter unserer dualen Partner zu finden, rief der Schulleiter zur Wahl auf, bei der die Mitglieder der Schulkonferenz bestimmt werden konnten.

Nach diesem ersten allgemeinen Abschnitt teilten sich die Anwesenden. Im kleineren Rahmen informierten die Abteilungsleiter der Fahrzeug- und Metalltechnik über den aktuellen Stand der schulischen Berufsausbildung mit Schülerzahlentwicklung und Unterrichtskonzeptionen, sowie über personelle Veränderungen und organisatorische Neuerungen. Gleichzeitig wurden Fragestellungen geklärt und Anregungen der Ausbilderinnen und Ausbilder diskutiert.

Die Gruppen trafen sich anschließend bei einem gemeinsamen Snack wieder, wo ein reger Austausch mit den Lehrkräften über das Lern- und Leistungsverhalten der Auszubildenden stattfand. Auch die neuen Lehrpläne der Fächer Wirtschaftskunde, Gemeinschaftskunde und Deutsch wurden diskutiert und die Gelegenheit genutzt, die Lernfabrik 4.0 zu besichtigen.

Wir danken unseren dualen Partnern für Ihr Interesse und Engagement und freuen uns auf den nächsten Ausbilderabend als Gelegenheit zum persönlichen Austausch.


Projekt-Arbeit „Schnittmodell eines VW e-up“ mit Hochvolt-Technik als Lehrmittel herstellen

Projekt-Arbeit „Schnittmodell eines VW e-up“ mit Hochvolt-Technik als Lehrmittel herstellen

cbs-schulleben-aktuelles-hochvolt-1Die Kfz-Mechatroniker-Klasse R3/R4SH1 hat 2016 eine aufwendige Projekt-Arbeit passend zu ihrem Schwerpunkt „System- und Hochvolt-Technik“ durchgeführt.

Die Klasse bildete 7 Gruppen, in denen jeweils 3 bis 4 Auszubildende einen bestimmten Bereich nach Wahl bearbeiten mussten:cbs-schulleben-aktuelles-hochvolt-2
– Stahlrohr-Wagen zur Aufnahme der e-up-Bauteile herstellen,
– E-Motor mit Getriebe schneiden,
– HV-Ladegerät schneiden,
– Inverter schneiden,
– HV-Batterie-Gehäuse schneiden,
– Schütz-Steuerung nach außen (sichtbar) legen,
– Lade- und HV-Leitungen aufbereiten und verlegen,
– HV-Klima-Kompressor und HV-PTC-Heizer schneiden,
– Kühler mit Pumpen und Leitungen aufbereiten.

Viele Bauteile wurden explosionsmäßig auseinander gezogen, um später besser hineinschauen zu können.

Über die Sommerferien wurden der Wagen und die Einzelteile pulverbeschichtet. Eine besondere Herausforderung war der Zusammenbau aller Komponenten, bei dem es auf die vorangegangenen Absprachen und die Zusammenarbeit zwischen den Gruppen ankam.

Zu dem Praxis-Teil gehörte für jede Gruppe ein theoretischer Teil, in dem die Gruppe eine Beschreibung und Dokumentation ihrer Arbeit erstellen musste. Auch die Aufgabe und Funktion des bearbeiteten Bauteils sollte beschrieben werden.

Sinn war, die Kreativität, die Zusammenarbeit und das Planungsvermögen der Schüler zu fördern. Die Schüler beschäftigten sich unter dem Aspekt der Anschaulichkeit mit den technischen Bauteilen und verstehen dadurch Zweck und Funktion eines Hochvolt-Fahrzeuges sowie den Aufbau der dazugehörenden Sicherheits-Systeme. Die Schüler lernten das Fahrzeug und seine Technik in einer Art kennen, wie sie sie eingebaut in einem fertigen Fahrzeug umschlossen vom Blech der Karosserie nicht kennenlernen könnten. Sie sollten mit dem selbst hergestellten Modell anderen Klassen ermöglichen, die Technik dieser Fahrzeuge besser zu verstehen.

Die Bilder zeigen das hervorragende Ergebnis:

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