FTM2 – Roadtrip von Karlsruhe über den Bodensee nach München

Nun war es endlich so weit, wir konnten auf Klassenfahrt gehen, nach langer und reiflicher Überlegung sind wir auf das gemeinsame Ziel Roadtrip Bodensee-München gekommen.

Montag
Los ging es am Montag, den 25.09.2023 mit dem Treffpunkt vor der CBS in Karlsruhe, wir mieteten 3 Autos mit 9 Sitzplätzen von der Stadt Karlsruhe. Nach einer kurzen Verspätung durch einen der Fahrer, der verschlafen hatte, fuhren wir mit 23 Schüler und 2 Lehrkräften zu unserer ersten Firma in Rheinmünster, wo wir die Firma Bischoff+Scheck besuchten. Diese stellt Spezialfahrzeuge in allen Bereichen her, unter anderem die Trucks für die Formel 1 oder auch Showtrucks. Nach der Besichtigung gab es noch eine kleine Stärkung in Form von Brezeln und Getränken bevor es auf die erste längere Strecke nach Friedrichshafen ging, 2 Stunden später kamen wir im Hotel an. Jeder brachte sein Gepäck in sein Zimmer und es gab eine Besprechung mit Herrn Lepper, bei der Regeln aufgestellt wurden, an die sich jeder halten musste. Nach einer kleinen Verschnaufpause fuhren wir an den Bodensee, dort gab es in einem Biergarten Essen und Trinken, so ließen wir den Abend ausklingen.

 

Dienstag
Früh am Morgen trafen wir uns um 7:00 Uhr zum Frühstück und fuhren anschließend zur Firma Rolls Royce/MTU. Dort bekamen wir eine Führung von 2 Mitarbeitern, die uns unter anderem die Schiffsdiesel zeigten, die sie herstellen. Nach der Führung wurden wir von der Firma zum Mittagessen eingeladen. Nach dem Mittagessen fuhren wir Richtung Kempten, auf dem Weg dorthin machten wir noch eine kleine Pause an der längsten Rodelbahn, wo die einen rodelten und die anderen ihre Pause bei einem Eis und Kaffee genossen. Danach ging es weiter nach Kempten, wo wir unser zweites Hotel hatten. Abends waren wir in einem schönen, rustikalen Gasthof mitten in der Stadt.

Mittwoch
Etwas später als am Vortag ging es für unsere Klasse am Morgen gleich weiter nach Marktoberdorf zur Firma Fendt. Dort werden Traktoren aller Art hergestellt. Dort bekamen wir zuerst einen interessanten Film und anschließend eine sehr interessante Führung durch die Produktion. Der eine oder andere sah seine ehemalige Maschine/Arbeitsplatz, an der er selbst produziert hat. Als kleines Andenken bekam jeder eine grüne Firmenmütze. Danach sattelten wir alle unsere Pferde und die einstündige Fahrt nach München stand bevor. Da wir sehr gut in der Zeit lagen, machten einige noch einen Abstecher zur Säbener Straße, um dem FC Bayern München einen Besuch abzustatten. Leider war kein Fußballer mehr zu sehen, da das Training schon zu Ende war. Nach dem Besuch des deutschen Rekordmeisters ging es in Richtung Hotel H2. Kurz nachdem wir im Hotel eingecheckt hatten, rief der Klassenlehrer Herr Lepper zu einem Treffen vor dem Hotel. Einige kamen in Lederhosen und Hemd, da zu der Zeit noch Oktoberfest war. Herr Lepper verabschiedete die Gruppen, die an diesem Abend frei hatten und den Abend selbst gestalten konnten. Ca. 10 Leute waren zum ersten Mal auf dem Oktoberfest, es war eine großartige Erfahrung und hat allen Spaß gemacht – immer wieder gerne! Der eine oder andere hat neue Bekanntschaften gemacht.

Donnerstag
An diesem Tag stand nichts Besonderes auf dem Programm. Aber alle waren sich einig, dass noch das BMW-Museum in München besucht werden sollte. Das war der erste Anlaufpunkt für alle und hier trennten sich die Gruppen. Jeder verteilte sich, die einen gingen in die Innenstadt, die anderen in den Englischen Garten, die anderen in den Olympiapark, einige besuchten das Oktoberfest, die am Vortag nicht dabei waren und die anderen besuchten den Viktualienmarkt. Für die meisten stand noch ein Besuch bei den Surfern an der Eisbachwelle auf dem Programm, wo sich ein Mitschüler noch ins Wasser stürzte. Zum Abschluss des Landschulheimaufenthaltes gingen wir in eine Pizzeria und anschließend in eine Bar, wo wir den Abend ausklingen ließen. Zum Abschluss hatte ein anderer Mitschüler die Idee, noch in den Teich vor dem Hotel zu springen, was dann auch alle taten.

Freitag
Am letzten Tag trafen sich alle im Hotel zum Frühstück und dann stand die Heimreise an. Gegen 11 Uhr kamen wir in Karlsruhe an und verabschiedeten uns in ein verlängertes Wochenende.

Fazit
Es war ein sehr gelungenes Landschulheim, bei dem alle in den 5 Tagen viel Spaß hatten und nun stehen für alle anstrengende Wochen und Monate bevor, denn im nächsten Jahr ist die Ausbildung schon wieder vorbei. Ein großer Dank der Klasse geht an unseren Klassenlehrer Herrn Lepper und den zusätzlichen Lehrer Herrn Weiß, die uns begleitet und ertragen haben. Ein weiterer Dank geht an unseren Leiter und Organisator Felix „Sporti“ Barié.